Pfr. Thomas Heim

Pfr. Thomas Heim

Biblisches Wort zum Tag (Die Herrnhuter Losung)

Montag, 2. März 2009

Predigt vom 1.3.09 zu Matthäus 4,1-11: Die Besinnung in der Wüste

Und nach dem Abendessen sagte er
Lass mich noch eben Zigaretten holen gehn
Sie rief ihm nach nimm dir die Schlüssel mit
Ich werd inzwischen nach der Kleinen sehn
Er zog die Tür zu ging stumm hinaus ins neonhelle Treppenhaus
Es roch nach Bohnerwachs und Spießigkeit
Und auf der Treppe dachte er
Wie wenn das jetzt ein Aufbruch wär
Ich müsste einfach gehn
Für alle Zeit, für alle Zeit….
Hier am Anfang des Lieds „Ich war noch niemals in New York“ singt Udo Jürgens von einem gutbürgerlichen Mann mit Frau und Kind den es plötzlich in die Ferne zieht. Am Anfang dieser Versuchung steht die Sehnsucht nach neuen Erlebnissen, nach neuen Erfahrungen.
Wie ist der Weg Jesu in seine Versuchungen? Er wurde vorher von Johannes dem Täufer im Jordan getauft und erfuhr da die Zusage von Gott: „Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich wohlgefallen.“ Dann wird Jesus in die Wüste geführt, vom Geist. Die Wüstenzeit gehört folglich zu seinem Leben als Gottessohn. Auch während seiner Verkündigungstätigkeit zieht er sich immer wieder zurück ins Gebet und sucht die Gemeinschaft mit dem Vater. Bevor er also mit seiner Verkündigung beginnt, richtet er sich für die heilige Zeit von vierzig Tagen auf Gott aus. Aber wozu nimmt er diese Herausforderung, vierzig Tage ohne feste Nahrung, auf sich? Es macht ihn wohl nicht nur verletzlicher, sondern auch sensibler und bereitet ihn so auf seine kommende Aufgabe hin, die ihn bis ans Kreuz führen wird.
Diese scheinbare Angreifbarkeit will der Widersacher nützen und erscheint bei Jesus am Ende seiner Fastenzeit.
Mit der ersten Versuchung, Steine in Brot zu verwandeln, will er die Gunst der Stunde nützen. Doch Jesus weiss, dass der Mensch zum Leben nicht nur auf das Brot aus dem Getreide des Feldes angewiesen ist, sondern auch auf das Wort aus dem Munde Gottes. Dieses Wort kann meiner Meinung nach verschiedene Gestalten annehmen, sei es als Bibelwort, als Wort eines Mitmenschen, als eingegebener Gedanke oder vielleicht als Bild im Traum. Die Lebensnotwendigkeit drückt sich auch im Lied aus, das wir vorher gesungen haben, in dem das Verlangen des dürstenden Hirsches mit der Sehnsucht nach Gott parallelisiert wird.
In der zweiten Versuchung soll Jesus Gottes Güte testen. Das Vertrauen in Gott wäre demnach nicht unbedingt. Gottes Fürsorge würde funktionalisiert. Der Wellness-Gott könnte dann nach Bedarf konsultiert werden. Die Realität Gottes entzieht sich aber einer solchen Kontrolle.
Die zwei ersten Versuchungsaufforderungen beginnen mit „Wenn du der Sohn Gottes bist…“
Die gewünschten Handlungsweisen entsprechen aber nicht dem Verständnis das Jesus in seiner anschliessenden prophetisch-messianischen Tätigkeit an den Tag legt. Jesus kennt seinen Auftrag und seine Identität nicht zuletzt dank dem Zuspruch in der Taufe. Dieser Zuspruch der Taufe, verwandelt sich im Angesicht der Versuchung zum Anspruch den es zu bestätigen gilt. Auch für uns als Getaufte Christen gilt also die Aufforderung „Werde was du bist, ein Sohn oder eine Tochter Gottes“.
In der dritten Versuchung will der Widersacher den Gottessohn von seinem Weg ans Kreuz abhalten und bietet ihm eine Alternative an, wie er die Herrschaft über die Welt erhalten könnte. Diese Versuchung rechnet damit, dass man nicht von Gott allein das Gute erwartet und der Lüge nachgibt, da es sich ja letztlich um das Versprechen eines Machtlosen handelt. Die Herrschaft ist nicht auf teuflische Weise erreichbar. Diese erkennt Gott und die eigene Begrenztheit nicht an.
Und wir? Führt unser Weg auch in die Wüste und die Versuchung?
Schon die frühchristliche Gemeinde erlebte die Versuchung als reale Situation im Leben eines Christen. Im 2. Petrusbrief lesen wir: Seid nüchtern und wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.
In unserem Leben ist die Lage nun nicht so eindeutig wie in der Versuchungsgeschichte des Matthäusevangeliums, hier der gottgesandte Jesus, da der teuflische Widersacher. Ich muss zuerst einschätzen mit wem ich es zu tun habe. Wem kann ich vertrauen? Wer ist mir wohlgesinnt und wer verhält sich mir gegenüber nur opportunistisch? Welchen Versprechungen darf ich glauben? Wem schenke ich meine Aufmerksamkeit?
Und wo liegen die konkreten Versuchungen? In meinen Hoffnungen, die sich als Fata Morgana erweisen? In meiner Bequemlichkeit, Trägheit oder Selbstgenügsamkeit? Vielleicht in der Gewohnheit und Zerstreuung oder der Furcht den vermeintlich einfacheren Weg zu wählen und ein unangenehmes Gespräch oder eine schwierige Aufgabe zu verdrängen..
Jetzt werfen wir noch einen Blick auf den Schluss des Lieds „Ich war noch niemals in New York“.
Dann steckte er die Zigaretten ein und ging wie selbstverstaendlich heim
Durchs Treppenhaus mit Bohnerwachs und Spiessigkeit
Die Frau rief "Mann, wo bleibst Du bloss, Wetten Dass mit Gottschalk geht gleich los"
Sie fragte "War was ?" - "Nein, was soll schon sein."
Der Mann im Lied zeigt Stärke, indem er nicht aus der Verantwortung flieht. Es bleibt aber ein deprimierender Eindruck zurück. Er bleibt nämlich passiv, weil er den Raum nicht gestaltet, in dem er lebt. Wie wärs wenn der Mann im Lied von Udo Jürgens aufs Fernsehen oder die Zigaretten verzichtete. Was würde er mit der gewonnenen Zeit oder dem gesparten Geld anfangen? Würde er neue Aufmerksamkeit und Achtsamkeit finden für seine Familie, ihre Wünsche, Freuden und Leiden und so zu einer tiefergehenden Beziehung zu Frau und Tochter kommen?
In unserer Alltäglichkeit ist es oftmals nicht einfach, dem Göttlichen auf die Spur zu kommen. Die Alltäglichkeit oder vielleicht besser gesagt die Gewohnheit kann die Sicht auf Gott verdecken. Deshalb bieten solche Vorbereitungszeiten wie die Passionszeit eine Chance Gott zu ent – decken, indem ich mich empfänglicher und freier mache. So sich selber, andere Menschen und die Welt neu oder anders denken. Dazu rufen uns auch die beiden Aktionen auf, die heute starten. Die Welt anders denken, dazu regen die Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer an mit ihrer Agenda zur Passions- und Fastenzeit und dem Motto Weil das Recht auf Nahrung ein gutes Klima braucht. Das Titelbild zeigt wie die Welt gemessen an der Nahrungsmittelversorgung eigentlich aussähe, Südamerika und Afrika sind folglich sehr schmal gehalten. Die Agenda finden Sie in ihrem Briefkasten.
Die zweite Aktion wurde vom Blauen Kreuz initiiert. Sie regt zu einem TimeOut an und ruft zu lohnendem Verzicht auf. Für ein bis 6 Wochen kann man auf eine alltägliche Gewohnheit (sei es das Feierabendbier, Gamen, Handy, Internet, Kaffee oder der Musikplayer) verzichten und dadurch frei für anderes werden. Das Informationsblatt zu dieser Aktion ist ihrem Gesangbuch beigelegt. Auf der Titelseite sehen Sie das Symbol für diese Aktion, eine zitternde Maus, die vor ihrem Bildschirm am Videospielen ist.
Zurück zu Jesus, wie geht es mit ihm weiter? Nachdem der Satan ihn verlassen hat, kommen nun die Engel und versorgen ihn. Damit wird die Behauptung der zweiten Versuchung widerlegt, dass Jesus das Eingreifen Gottes hätte provozieren sollen.
Nachdem Jesus die Wüste verlassen hat, beginnt er mit der Verkündigung der frohen Botschaft von der Nähe der Gottesherrschaft: Ändert euer Leben! Denn das Himmelreich wird sichtbar in der Welt.
Auf diesem Wort gründet auch die erste der 95 Thesen Martin Luthers: Unser Herr und Meister Jesus Christus wollte mit seinem Wort: Tut Busse denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!, dass das ganze Leben der Gläubigen Busse sei.
Dieser Weg des Glaubens, der Weg hin zu Gott, führt uns in der Nachfolge Christi durch die Versuchung, dabei können wir aber die Zusage des Auferstandenen Jesus für uns in Anspruch nehmen: „Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden.“ Mt 28,18
Amen.

Predigt vom 8.2.09 Matthäusevangelium 20,1-16: Die Arbeiter im Weinberg

Gott beschäftiget üs, das isch ds Motto vo dr hütige Predigt, wie igs im Anzeiger ha la aakünde, liebi Gmeind.

Gott beschäftiget üs i mehrfachem Sinn. Jitz grad mit sym Gschänk a üs, die ghörte Wort us dr Bibel. Ds Glychniss, wo mir zäme aaluege das het mi di Wuche stark beschäftiget u wird mi o witerhin beschäftige, so vielfältig isches nämlech. Einisch düreläse längt da nid. Mir heis mitere metaphorische Red über d’Realität z’tüe. Was ghört id Wält vom Glychnis u was let sech i üses Läbe hie ir Gägewart übertrage? Wär ei müglechi Frag. Bietet das Glychnis vo de Arbeiter im Wybärg u vom güetige Landbsitzer öppe gar e Lösig gäge drohend wirtschaftlech Abschwung?

Da müesse mir zersch genauer häreluege, was dr Jesus hie sine Jünger verzellt. Jesus beschribt e gwöhnleche Tag i dr Zyt vor Ärnti u verglicht dä mit em Himmelrich, wie mirs ir Läsig ghört hei, das isch ds Rich vo Gott, d’Herrschaft vo Gott, wo Jesus verkündet u i sine Tate bezügt het. Äs geit da um die Herrschaft, wo mir Gott im Unser Vater Gebät drum bitte, we mir säge: Dein Reich komme.

Stige mir ii am Afang vom Glychnis. Äs isch Ärntezyt u drum stellt dr Landbsitzer Taglöhner aa, dass die grossi Arbeit cha bewältiget wärde u d’Ärnti müglechscht schnäll cha iibracht wärde, bevor ä Wätterumsturz chunnt oders chunnt cho hagle.

Scho früeh am Morge, öppe am 6i geit dr Landbsitzer uf d’Suechi. Är handlet mit de Arbeiter dr Lohn us u sie einige sech ufne Lohn vo eim Denar. Das isch i dere Zyt dr gängig Lohn für ei Tag Arbeit gsi.

I däm erschte Teil begägne üs zwöi Symbol d’Zyt vor Ärnti u dr Wybärg als Ort, wo d’Arbeiter häregschickt wärde. Vo dr Ärntezyt redt Jesus, wo-n-är sini Jünger usschickt, dass sie sys Evangelium vo dr Gottesherrschaft id Wält usetrage.

36 Als Jesus aber die Volksmengen sah, wurde er innerlich bewegt über sie, weil sie erschöpft und verschmachtet waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. 37 Dann spricht er zu seinen Jüngern: Die Ernte zwar ist groß, die Arbeiter aber sind wenige. 38 Bittet nun den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter aussende in seine Ernte! Matthew 9:36 - 10:1

Dr Wybärg isch ä Bezeichnig fürs Volk Israel, so hei mirs i dr erschte Läsig usem Buech Jesaja ghört. Gott isch dr Winzer, wo sys Volk hegt und pflegt. Ähnlech isch dr Uftrag a d’Jünger. Sie sölle d’Fürsorg vo Gott de Mönsche in Wort und Tat bezüge u so dr Wybärg pflege, das isch ds Gottesvolk.

Üse Wybärgbsitzer isch usdurend u beharrlech, är geit nämlech o am 9i am morge, am 12i u am drü am Namittag wieder ufe Märitplatz ga luege für Arbeiter u är findt ere wieder. Sie stöh unnütz ume.

Dasmal wird nüme verhandlet übere Lohn, dr Wybärgbsitzer verspricht ihne eifach, dass är sie grächt tüengi entlöhne. D’Arbeiter müesse also vertroue zu ihm ha, was sech ja am Schluss für sie uszahlt.

Schliesslech geit är ei Stund vor Arbeitsändi nomau ga luege, anschiinend het är nid aui chönne überzüge, dass si zu ihm i Wybärg chöme. Zum zwöite Mal wärde die wo da umestöh als untätig und unnütz bezeichnet. Sie bringe ke Frucht, so wie dä Wybärg vom Jesaja. D’Lüt ufem Marktplatz sy Taglöhner ohni eigets Land, süsch wäre sy ja itz uf ihrem Stück Land am Ärnti iibringe.

Dr Wybärgbsitzer het äuä o no nie öppis vo dr Sockelarbeitslosigkeit ghört. Das isch d’Aanahm, dass äs immer e Prozentsatz vo Lüt git, wo arbeitslos bliibe. Är findets schad, dass die Lüt eifach dr ganz Tag ufem Marktplatz umehocke. O sie sölle ihri Chance übercho, o wenn sie nume no ei Stund i Wybärg chöi ga schaffe. Allerdings heissts im Text nüt, öb dr Wybärgbsitzer ihne beträffend em Lohn öppis verspricht. Wieso die Letschte nid scho früecher uf das Arbeitsangebot iigstige sy bliibt offe.

Am 6i isch Fyrabe u den Arbeiter wird dr Lohn uszahlt, das sie ds Gäld hei für sech ihre Läbesunterhalt z’sichere. Erstunlecherwiis wärde zersch di Letschte uszahlt u sie überchöme gliich viu, wie die, wo scho am morge hei aagfange buggle u chrampfe. I würd säge, dr Wybärgbsitzer isch da strategisch schlächt vorgangen, wenn är hätti welle Striitigkeite verhindere. Aber är provoziert so d’Reaktion vo dene, wo z’Gfüehl hei sie syge z’churz cho.

Doch dr Wybärgbsitzer het sech scho öppis überleit u konteret d’Vorwürf vo de Früehufsteher. Sie hei dr Lohn übercho, wo abgmacht isch gsi u dr Räschte liegt im Ermässe vom Wybärgbsitzer, was är mit sym Vermöge macht. Gägenüber de Früehufsteher isch är grächt u gägenüber dä später Derzuegstossene isch är güetig.

Müglecherwiis hätti d’Ärnti nid vollständig chönne iibracht wärde, wenn nid vom 5i bis em 6i no Lüt wäre derzue cho! Das isch aber mini persönlechi Vermuetig u steit nid im Text.

Äs isch e Frag vor Perspektive, ob dr glich Lohn für beidi grächtfertiget isch. Drum seit dr Wybärgbsitzer wörtlech zu däm wo usrüeft: Oder blickt dein Auge böse, weil ich gütig bin?

Wenns nume um die persönlechi Leischtig vo jedem Einzelne gange wär, wäri dr Lohn entsprächend den Erwartige vo de Früeufsteher usgfalle. Dr Wybärgbsitzer het aber müglechst viu Lüt bi sich welle beschäftige u ne glichzytig ä Lohn gä, wo ihri Existänz sicheret.

Zum Schluss betrachte mir z’Glychnis no vo usse här. Mir läbe im 21. Jh. u nume no zumene chline Teil Tagelöhner.

Was chöi mir uf üs übertrage us däm Glychnis?

Äs geit im Glychnis um Herrschaft vo Gott i üsem Läbe und nid umenes ökonomisches Arbeitskonzept. Was heisst Herrschaft vo Gott i üsem Läbe? Das isch für mi e Frag vo dr Usrichtig vom eigete Läbe. Im reformiert vom Februar seit dr Beda Stadler, Immunolog am Inselspital Bärn imene Interview: Ich stehe täglich auf und danke der Evolution, dass ich da bin.

U das het für mi anderi Konsequänze als wenn ig am morge ufstah u nes Unser Vater tue bätte. I versueche, mi am Biispil vo Jesus und em Handle vo Gott z’orientiere. D’Wärtschätzig und Beharrlechkeit de Mönsche so entgägezbringe wie dr Wybärgbsitzer u dermit rächne, dass Gott mi derzue unterstützt. I möchti versueche sini Güeti a Tag z’lege, die Güeti wo über mönschlech ermässeni Grächtigkeit usegeit.

Zwöitens frageni mi, wie äch di Arbeiter, wo zu verschiedene Zyte iigstellt wärde z’verstah sy. I stelle mir vor, dass dä gschilderet Tag wie d’Läbeszyt vomene Mönsch isch. Dr eint geit früecher i Wybärg, vilech i junge Jahr u öpper isch ersch gäge Namittag, mit 50i oder 60i bereit, sech Gott zuezwände u zum Gedeihe vo dr christleche Gmeinschaft biiztrage. Äs git im Glychnis ke Erklärig, wärum die einte ersch so spät i Wybärg chöme oder was sie vorhär gmacht hei. Ds Gheimnis vom Gloube, blibt äs Gheimnis. I chume lieber chli später derzue als dass es so geit wie imene andere Glychnis, wo dr eint zersch seit är göngi i Wybärg u när glich nid geit. Da sägeni lieber nei u überlege mirs när nomau. Ob früeh oder später Derzuegstosseni, Gott liege aui am Härze u dörfe uf sini Fürsorg zelle. U die Früeche sölle sech nid über die Spätere erhäbe, sondern beidi sölle ihre gägesytig Wärt für di christleche Gmeind gseh.

Aber o wenni meine i sygi itz im Wybärg, muesi mi immer wieder kritisch frage: Bini würklech no im Wybärg am schaffe für Gott u sini Ziel oder bini wieder ufem Marktplatz glandet oder uf di früeche u späte Arbeiter gmünzt: Läbeni nume für mini Leischtig z’zeige oder leischteni mi Biitrag, dass Läbe cha entstah u sech entfalte o grad we Zuekunft schwieriger wird.

Amen.